Wartburg – das Wahrzeichen von Eisenach

© Henry Czauderna - Fotolia.com
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Hoch über den Dächern der thüringischen Stadt Eisenach liegt eine der geschichtsträchtigsten Burgen Deutschlands – die Wartburg. Von Ludwig dem Springer, einem Herrscher aus dem Haus der Ludowinger, wurde die Wartburg im Jahre 1067 erbaut und 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Zwei Personen haben die Wartburg weltberühmt gemacht. Zum einen die Schutzheilige Thüringens, die Landgräfin Elisabeth, die auf der Burg zwischen 1207 und 1231 lebte und die ihr Leben in den Dienst der Armen gestellt hatte und der Reformator Martin Luther, der zwischen 1521 und 1522 auf der Burg als Junker Jörg Zuflucht fand und dort in nur elf Wochen das Neue Testament in die deutsche Sprache übersetzt hat. Auch der sagenumwobene Sängerkrieg fand auf der Wartburg statt. Heute kann man unter anderem noch den Sängersaal und das Ritterbad besichtigen. Zu sehen ist auch noch die Stube mit dem Schreibtisch, an dem Luther gearbeitet hat.

Öffnungszeiten:
April bis Oktober:
Führungen: 8:30-17:00 Uhr
Führung in englischer Sprache: 13:30 Uhr
Schließung des Burgtores: 20:00 Uhr

November bis März:
Führungen: 9:00-15:30 Uhr
Schließung des Burgtores: 17:00 Uhr

Am 24.12. letzte Führung 11:00 Uhr
Am 31.12. letzte Führung 14.00 Uhr

Kontakt:
Wartburg
Auf der Wartburg 1
99817 Wartburg

Tel.: 0 36 91/25 00
www.wartburg-eisenach.de


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