Mit Urlaub verbindet man gerne Strand, Palmen oder zumindest interessante Städte, kulturelle Sehenswürdigkeiten und Architektur. Für viele Fußballfans gilt das aber weniger – sie reisen in ein anderes Land, um ihre Mannschaft beim Spiel zu begleiten. Was für viele Menschen unverständlich ist, ist für manche eine der besten Urlaubsarten überhaupt. Was macht das Urlauben rund um ein Fußballmatch allerdings wirklich interessant? Was kann man dabei erleben?
Fremde Kulturen?
Natürlich erlebt man im Fußballrausch nicht so viel Kultur und Kunst einer fremden Destination, wie in einem klassischen Kulturrausch. Der Umgang mit fremden Fußballfans und Menschen aus einem anderen Land während eines Matchs kann aber ebenso bereichernd wie unterhaltsam sein. Besonders im Fußball ist der Umgang kollegialer – Menschen, die man bei der Ausfahrt mit der eigenen Mannschaft trifft, sind wesentlich offener und sagen, was Sache ist. Nicht selten werden Freundschaften geschlossen, im Team oder ganz privat. Dass Fußball verbindet ist dabei eine Tatsache, die viele Fans immer wieder aufs Neue erleben.
Während man in vielen typischen Touristenländern kritisch betrachtet wird, vertragen sich Fußballsfans von Land A und B oftmals sehr gut. Sind die beiden Teams dagegen verfeindet, sieht das natürlich anders aus. Dann können oftmals ansonsten harmlose Begegnungen schnell kritisch werden. Besonders bei Nüchternheit verlaufen die Spiele aber zumeist harmlos ab. Nicht unterschätzt werden sollte dabei die Kommunikation mit der lokalen Bevölkerung. Egal, ob es um die Wahl des nächsten Favoriten bei Fußballwetten online oder um das beste Bier der Stadt geht – auf Fußballreisen kommen die Leute zusammen. Besonders im Nachtleben erlebt man als Fußballfan in einem anderen Land eine völlig andere Perspektive. Das kann manchmal unangenehm sein, verläuft in der Regel aber spannender und interessanter, als normalerweise üblich.
Mit dem eigenen Team
Hat man seine eigene „Truppe“ mit, macht der Urlaub mehr Spaß und verläuft in der Regel wesentlich unkomplizierter. Genau deshalb entscheiden sich so viele Fußballfans für eine Reise mit dem eigenen Fanclub. Besonders Freundschaften, die sich über die Jahre durch den Verein gebildet haben, können so wieder zelebriert werden. Alles macht so wesentlich mehr Spaß. Besonders Menschen, die sonst lediglich mit der eigenen Familie wegfahren, kann das eine willkommene Abwechslung sein. Das gemeinsame „Schlachtenbummeln“ mit der eigenen Mannschaft und das eigentliche Spiel sind dabei wesentliche Teile. Aber das Trinken und Essen in Bars, Restaurant und Clubs in der Stadt ist natürlich ebenfalls eine Angelegenheit, die es für viele Fans schon lohnenswert macht, die Reise anzutreten.
Eine wirkliche Herausforderung
Ganz ehrlich – als Fanverein des Gegners im Ausland vertreten zu sein ist im Endeffekt nie einfach. Nicht nur, weil man oftmals nicht die selbe Sprache spricht und sich dadurch nur schwer verständigen kann. Sondern vor allem, weil dem einzelnen Fan natürlich fast immer einiges an Gegenwind entgegengebracht wird. Besonders ist das der Fall, wenn man zu Matches zwischen der eigenen Mannschaft und langjährigen Gegnern fährt. Das ist eine Herausforderung, die nicht selten zu unangenehmen Situationen führt. Genau das schafft aber auch die Atmosphäre einer Herausforderung, die besonders gerne von jungen Fußballfans angenommen wird.
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