Stressfrei umziehen: So funktioniert es

Ein Umzug stellt alle Beteiligten oft vor eine große Herausforderung. Gilt es doch, nicht nur den Umzugstag selbst zu planen. Auch die Vorbereitung und die Nachbereitung ist sehr wichtig. Um stressfrei 2022 umziehen zu können, ist es deshalb wichtig, dass gut geplant wird.

Umzug
Mit einem genauen Plan verläuft der Umzug relativ stressfrei (© Dmytro Zinkevych – Shutterstock.com)

 

So gelingt der stressfreie Umzug 2022 – unterschiedliche Tipps für die richtige Umzugsplanung

Um Stress und Hektik sowie Zeitdruck beim Umzug zu vermeiden, ist die Organisation das Wichtigste. So erspart man sich unnötigen Stress am Umzugstag und wird den Umzug auch so erledigen können, dass er allen Beteiligten gut in Erinnerung bleibt.

Egal ob in Eigenregie oder mit Hilfe von einem Umzugsunternehmen – es ist notwendig, dass vom Packen, über die Helfer und den Transporter oder das Umzugsunternehmen alles genau geplant wird.

Rechtzeitig packen

Es ist wichtig, dass mit dem Packen sehr zeitig begonnen wird. Nur wenn die Schränke leer sind, können sie auch auf den Umzugswagen geladen werden. Und damit die Schränke leer werden, werden Umzugskartons benötigt. Wer mit einem Umzugsunternehmen umzieht, erhält dort die Umzugskartons. Wer nicht, muss sich selbst darum kümmern. Je nach Wohnungsgröße können 50 bis 100 Umzugskartons notwendig werden.

Die Umzugskartons müssen richtig beschriftet werden. Außerdem müssen sie so gepackt werden, dass sie sich gut tragen und stapeln lassen. Der Umzugswagen muss bestmöglich ausgelastet werden, um unnötige Fahrten zu vermeiden, die vor allen Dingen viel Zeit kosten.

Großzügiges Aussortieren

Bevor ungenutzte Gegenstände mit in die neue Wohnung umziehen, sollte vor dem Umzug großzügig aussortiert werden. Einige Dinge lassen sich vielleicht verkaufen oder verschenken. Andere Dinge landen auf dem Sperrmüll.

Hierfür muss rechtzeitig mit dem Sortieren begonnen werden. Wer etwas verschenkt, kann das im Vorfeld regeln. Auch das Verkaufen lässt sich bequem im Vorfeld organisieren.

Außerdem gilt es, einen Termin zur Abholung des Sperrmülls zu beantragen, der nicht am Umzugstag angesiedelt wird. Im besten Fall wird der Sperrmüll im Vorfeld bereits abgeholt, damit kontrolliert werden kann, ob alles reibungslos läuft, ob die Entsorgungsfirma alles mitnimmt und ob am Ende auch wirklich kein Sperrmüll übrigbleibt.

Großzügig Zeit einplanen

Der Umzug ist nicht an einem Tag erledigt. Selbst wenn der Wechsel der Wohnung innerhalb von einem Tag stattfindet, ist viel Vorarbeit und viel Nacharbeit notwendig. Hier lohnt es deshalb, mehr als nur einen Tag Urlaub einzuplanen, um alles in Ruhe durchführen zu können.

Berücksichtigt werden muss zum Beispiel auch, dass nach dem Umzug eine Ummeldung stattfinden muss. Nicht nur beim Einwohnermeldeamt, sondern auch bei der Bank, beim Arbeitgeber, den Versicherungen und bei vielen anderen Institutionen. Auch das nimmt etwas Zeit in Anspruch, was mit eingeplant werden muss.

Muss renoviert werden, gilt auch hier, mit einem zeitlichen Fenster zu arbeiten. Wer hier gut plant, wird auch diesen Schritt problemlos meistern können.

Unser Tipp: Wer einen Transporter mietet sollte im Vorfeld ein paar Runden damit drehen. Nicht jeder ist es gewohnt, mit einem Transporter zu fahren. Umso wichtiger ist es, dass ein Gefühl dafür entsteht, damit nachher während des Umzugs, keine Unfälle und Fehler passieren.

Am Ende gilt eines: Organisation

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Freude nachdem der Umzug relative ohne Stress bewältigt wurde
(© lenetstan – Shutterstock.com)

Ohne gute Organisation ist ein Umzug nicht möglich. Wer nicht im Chaos versinken will, sollte deshalb mit Checkliste und ausreichend Zeit an den Umzug herangehen. Dann ist er weder stressig noch kompliziert oder zu fordernd. Im besten Fall werden Freunde, Bekannte und die Familie einbezogen. Je mehr helfende Hände zur Verfügung stehen, umso schneller und stressfreier funktioniert alles.

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