Im ehemaligen fürstbischöfliches Schloss in Dillingen an der Donau befindet sich heute das Amtsgericht und Finanzamt.
Sehenswertes:
Das Denkmal für Graf Hartmann IV. und seinen gleichnamigen Sohn, Bischof von Augsburg, an der Innenhoffassade des Ostflügels, um 1485.
Die Schlosskapelle St. Johannes im Nordflügel, um 1485; Wessobrunner Stuck, bez. 1686; an der Südwand das Wappen des Auftraggebers Johann Christoph von Freyberg (1665-1690).
Der kleine Rittersaal im ersten Stock des Südflügels, ein langgestreckter Raum mit bemalter Holzdecke um 1595/1605; in 40 Rautenfeldern Embleme, Grotesken und Arabesken, für die als Vorlage das Emblembuch des Joachim Camerarius diente.
Die Kapelle St. Franz von Sales, Rundkapelle im \“Heiligen Turm\“ mit hoher, sechsteiliger Kuppel; Stuck wohl von Kaspar Feichtmayr, um 1690; in der Portalnische das Wappen von Kardinal von Waldburg, des Erbauers.
Öffnungszeiten:
Besichtigungen und Auskünfte
Besichtigung: Von April mit Oktober im Rahmen der sonntäglichen Stadtführung (Treffpunkt: 13:30 Uhr vor dem Rathaus).
Kontakt:
Schloss Dillingen
89407 Dillingen a.d. Donau
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