Eingebettet in die herrliche Landschaft Unterfrankens liegt hoch über den Dächern von Würzburg die Marienfestung, die auch unter dem Namen Festung Unserer Frauen Berg bekannt ist.
Die Marienfestung Würzburg steht auf den Ruinen einer Fliehburg und einem heidnischen Kultplatz aus der Zeit der Kelten. Im 6. Jahrhundert wurde dort die älteste Kirche Würzburgs, die Marienkirche gebaut. Rund um die Kirche entstand dann die Festung, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut wurde. Im 17. Jahrhundert wurde die Marienfestung zum Wohnsitz der Fürstbischöfe, von denen einige in der Gruft der Festung bestattet wurden.
Im Laufe der Geschichte spielt die Marienfestung Würzburg immer wieder eine wichtige Rolle, zum Beispiel während der Bauernkriege und auch während des Dreißigjährigen Krieges, als die Schweden unter König Gustav Adolf die Herren auf der Festung waren. Heute beherbergt die Marienfestung zwei sehr interessante Museen, zum einen ist es das Mainfränkische Museum Würzburg und zum anderen das Fürstenbaumuseum. Zudem befinden sich auf dem Gelände der Marienfestung Tagungsräume, Restaurants und auch Wohnungen, die angemietet werden können. Besichtigt werden kann auch das alte Zeughaus sowie der Batterieturm, der von Balthasar Neumann gestaltet wurde. Vom Batterieturm an der südlichen Seite der Marienfestung haben Besucher einen besonders schönen Blick auf die umliegenden Weinberge.
Öffnungszeiten:
Fürstenbaumuseum:
16. März-Oktober: 9-18 Uhr
Sammlung im 2. OG: 10-17 Uhr
Montags geschlossen
November-15. März: geschlossen
Geschlossen am:
1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12.
Kontakt:
Residenzplatz 2, Tor B
97070 Würzburg
Tel.: (09 31) 3 55 17-0
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