Die Ursprünge des Jagdmuseums lassen sich bis in die Zeit um 1900 zurückverfolgen. Die einstige Sammlung wurde nach und nach erweitert, so das man im Jahr 1934 das Museum gegründete. Nachdem die Sammlung immer größer wurde beschloss man den Umzug ins Schloss Nymphenburg. Im Oktober 1938 konnten dann die Räume im Schloss Nymphenburg bezogen werden.
Während des Zweiten Weltkriegs waren die meisten Bestände im Schlossgut Ast bei Landshut ausgelagert. Nach dem Ende des Krieges fiel zur 800-Jahr-Feier der Stadt München die Entscheidung für die Augustinerkirche als neuen Standort. Das Deutsche Jagdmuseum wurde am Hubertustag, dem 3. November 1966 feierlich wiedereröffnet.
Großdioramen machen die faszinierende Begegnung mit 500 Wildtieren – bis hin zum Irischen Riesenhirsch und einem Höhlenbären im Jagd- und Fischereimuseum in München möglich. Ebenso finden sie hier eine große Vielzahl an Jagdwaffen aus vier Jahrhunderten. In der Fischereiabteilung lassen sich neben Präparaten aller heimischen Süßwasserfische auch Angelgeräte von der Steinzeit bis in die Gegenwart bewundern.
Verkehrsverbindung:
S- und U-Bahn bis Marienplatz oder Karlsplatz/Stachus, Tram 18 und 27 bis Karlsplatz/Stachus
Sonstiges:
Sonderausstellungen, Konzerte, Vorträge, Museumsshop, hier gibt es auch den Wolpertinger.
Öffnungszeiten:
Täglich (Montag bis Sonntag) von 9.30 Uhr bis 17 Uhr, letzter Einlass 16:15 Uhr.
Donnerstag Abendöffnung bis 21 Uhr, letzter Einlass 20:15 Uhr.
Kontakt:
Jagd- und Fischereimuseum
Neuhauser Str. 2
80331 München
Tel.: 089 220522
www.jagd-fischerei-museum.de
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