Für viele Hundebesitzer gehört ihr Vierbeiner zum festen Bestandteil der Familie, sodass dieser auch bei der Urlaubsplanung mit einbezogen wird. Getreu dem Motto „Nicht ohne meinen Hund!“ verzichten viele auf die Möglichkeit, das Tier in einer Pension oder bei Bekannten abzugeben. Wer sich für eine Reise mit dem treuen Vierbeiner entscheidet, sollte jedoch auch bei der Urlaubsplanung einige grundlegende Dinge beachten, um Mensch und Hund gerecht zu werden.
Deutschland – das Paradies für Hunde
Zunächst einmal sollte man sich darüber klar werden, wohin die Reise gehen soll. Wer mit seiner Fellnase unterwegs ist, sollte allzu lange Anfahrten oder anstrengende Flüge dem Hund zuliebe besser vermeiden. Daher gilt: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute direkt vor der Haustür liegt? Deutschland besitzt eine vielfältige Flora und Fauna und hat dank kühlgemäßigtem Klima optimale Temperaturen für den Hund. So ist im Sommer ein Badeurlaub an der Nord- oder Ostsee möglich und im Herbst beispielsweise ein Wanderurlaub im Harz. Auch die Vielzahl an Hundeauslaufgebieten oder Regionen, in denen der Hund auch ohne Leine umherlaufen darf, bieten viel Platz zum unbeschwerten Toben und Genießen. So bleibt am Ende lediglich die Frage offen, in welche Region man mit seinem Auto oder der Bahn fahren möchte. Wer sich für eine Anreise mit der deutschen Bahn entscheidet, sollte beachten, dass Hunde ein Ticket zum gemäßigten Preis (auch Kinderticket genannt) benötigen und einen Maulkorb tragen müssen. Bei der Anfahrt mit dem eigenen Auto sollte man den Hund sicher und mit ausreichend Platz zum Hinlegen platzieren. Ein Tipp: Wer sich extra für die Reise eine Autobox anschafft, sollte den Hund vorher an die beengten Verhältnisse gewöhnen. So wird die Reise für alle Beteiligten stressfreier und der Urlaub kann entspannt beginnen.
Die richtige Unterkunft
Bevor es an die Auswahl einer gemütlichen, zentralen oder auch ruhigen Unterkunft geht, sollte man sich zunächst darüber informieren, ob in der gewünschten Unterkunft Haustiere erlaubt sind. Viele Hotels bieten mittlerweile die Möglichkeit an, den Vierbeiner mitzubringen. Problematisch wird es jedoch, wenn alle Familienmitglieder zum Frühstück gehen wollen, der Hund jedoch nicht alleine im Zimmer zurückbleiben darf. Ebenso sollte bedacht werden, dass für Hunde vielerorts ein Aufpreis verlangt wird. Eine gute Alternative zur klassischen Unterbringung im Hotel ist ein hundefreundliches Ferienhaus, in dem sich sowohl Hund als auch Herrchen frei bewegen können. Mit der richtigen Suchmaskeneinstellung werden einem auf Portalen wie TUI Villas ausschließlich Häuser angezeigt, in denen Haustiere mitgebracht werden können – so kann man am Ende aus einer Vielzahl an qualitätsgeprüften Häusern wählen und die richtige Entscheidung für sich und seinen Hund treffen.
Für alle Fälle ausgerüstet
Auch wenn man sich „nur“ für eine Reise im eigenen Land entscheidet, sollte man als Hundebesitzer stets an den EU-Heimtierausweis denken, um diesen im Falle einer Kontrolle vorzeigen zu können. Auch eine kleine Reiseapotheke sollte man für seinen Hund einpacken. Besonders nützlich sind Mittel gegen Bauchschmerzen und Übelkeit sowie gegen Durchfall. Wer dann noch das Lieblingsspielzeug und das Körbchen einpackt, kann sicher sein, dass sich auch der Hund im Urlaubsdomizil wohlfühlt.
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