Die Freude daran, im Urlaub Andenken zu kaufen und Fotos zu machen, ist zwar ungebrochen. Doch die Ausprägungen des Vorhabens, seine schönste Zeit des Jahres mit allen zu teilen, haben sich stark verändert.
Die klassische Diashow von einst heißt heute Blog. Das Webtagebuch als digitales Urlaubsfenster ist einfach zu gestalten, schneller allen zugänglich und vielseitiger, als eine reine Abfolge von Bildern. Über 16% der Deutschen lesen Blogs regelmäßig, und immer mehr nehmen einen Urlaub zum Anlass, selbst damit anzufangen.
Dank Smartphones passen Kamera und Blog in jede kleine Reisetasche. Bilder, Texte, Videos und Links zu spannenden Webseiten rund um den Urlaubsort ergeben in der Kombination eine spannende Lektüre für sich und andere. Dazu kommen technische Schnittstellen zu Facebook, Twitter und Youtube, die Leser bringen und dabei helfen, die Inhalte fit für die Online-Umgebung zu machen. Blogs sind am Ende eine dynamische Form von Websites, die heute jeder ohne Vorkenntnisse oder gesonderte Software mit einem Content-Management-System oder mit dem Homepage-Baukasten eines Webhosters wie etwa den hier von 1und1.de selbst erstellen kann. Intuitive Bedienelemente, eine eigene Domain, Designvorlagen und Einstellungen, die die mobile Ansicht ermöglichen, machen es auch für Laien möglich, den Urlaub live nach Hause zu senden.
Bevor der Urlaub startet, braucht es neben den technischen Ressourcen auch kreative Ideen, wie der Blog aufgebaut werden soll. In Erwartung eines spannenden und ansehnlichen Urlaubs, sollte der Blog diesem Gedanken in nichts nachstehen. Das Live-Erlebnis eines Reiseblogs kann aber wie die Website selbst in wenigen Schritten erstellt wirksam in Szene gesetzt werden. Von professionellen Reisebloggern kann sich jeder die passende Inspiration holen, auch was die Wahl des nächsten Reiseziels angeht. An guten Beispielen gibt es einige zu finden.
In Vorbereitung auf das Abenteuer können webaffine Reisefreunde schon vorher nach den besten Routen, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps suchen und die Leser noch vor Beginn der Reise neugierig machen. Später führen dann regelmäßige Posts in den sozialen Netzwerken auf den Blog. Dort machen dann vor allem die Bilder Lust auf mehr. Mit Smartphone und Laptop können alle Eindrücke aufgenommen, verarbeitet und verbreitet werden. Wer auch im Urlaub nicht nur entspannen will, interagiert mit den Daheimgebliebenen in den Kommentarspalten und genießt das direkte Feedback.
Der Aufwand ist dabei weniger groß, als es sich Nicht-Blogger denken. Ist Zuhause die Website erst einmal startklar, benötigen gute Reiseblogger nicht mehr als 45 Minuten, um in einem Tagesbericht, Texte, Bilder und Videos kreativ zu verarbeiten. In einer Stunde kann also auch der Reisende selbst noch einmal den Tag Revue passieren lassen. Damit das auch reibungslos klappt, sollte sich jeder um eine gute Internetverbindung bemühen. Wer auf Rundreisen damit mal kein Glück hatte, veröffentlicht am nächsten Tag einfach zwei Berichte und sorgt so für mehr Abwechslung und Spannung.
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